LI-Gespräch «Was bedeutet die Matrix-Hypothese für unsere Freiheit?»
3 April @ 18:30 - 20:30
CHF30Warum nimmt die Welt immer bizarrere Züge an? Weshalb spitzen sich Krisen immer weiter zu? Wieso kommt es zunehmend zu geopolitischer und religiöser Polarisierung?
In seinem Buch «Die Matrix-Hypothese» argumentiert Christian Köhlert, dass wir das Schauspiel auf der kollektiven Bühne nicht vollständig begreifen können, wenn wir nicht auch die physische Realität hinterfragen. Die Matrix-Hypothese geht der Frage nach, ob wir uns in einem virtuellen Konstrukt befinden, welches einem spirituellen Evolutionsprozess dient. Dazu beleuchtet der Autor sowohl klassische Philosophien, die ein solches Paradigma stützen, wie auch moderne Erkenntnisse aus der Wissenschaft, etwa im Bereich der Quantenphysik.
Inwieweit decken sich die Vorstellung einer Matrix mit den Paradoxien aus der modernen Wissenschaft, die wir in Non-Lokalität und Welle-Teilchendualismus finden? Lassen sich unter der Prämisse, dass unsere scheinbar physische Realität nur ein geistiges Konstrukt ist, Anomalien und Merkwürdigkeiten in ein ganzheitliches Erklärmodell einbinden? Hat der Wahnsinn auf der kollektiven Bühne vielleicht einen tieferen Sinn, als es der rein rationale Verstand erfassen kann? Und was bedeutet die These für unsere Freiheit?
Referent:
Christian Köhlert, Buchautor und Dokumentarfilmemacher
Anschliessend Diskussion und Apéro.
Die Platzzahl ist beschränkt. Es gilt «first come, first served».
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