Staking kaputt regulieren? Nicht mit uns
Alles, was ich gut finde, ist ein Grundrecht und der Staat muss es gratis anbieten.
Alles, was ich schlecht finde, muss der Staat verbieten.
So denkt ein Sozialist.
Leute die etwas mutiger und ergebnisoffener sind, begnügen sich mit einem Staat, der für gute Rahmenbedingungen sorgt. So wird bspw. das regulatorische Umfeld in der Schweiz für Kryptowährungen gelobt, welches zum Aufstieg des “Crypto Valley” geführt hat.
Doch was jetzt? Die Finanzmarktaufsicht – eine öffentlich-rechtliche Anstalt – will Staking kaputt regulieren. Die Eigenmittelanforderungen sollen dermassen hochgeschraubt werden, dass Staking Anbieter nicht mehr konkurrenzfähig wären. Die FINMA verbietet damit praktisch den Zugang von Schweizer Unternehmen zu diesem zukunftsfähigen 350MrdUSD-Markt.
Statt günstige Rahmenbedingungen für eine innovative Zukunft zu bieten, schwächt die FINMA den Schweizer Finanzplatz. Die Untauglichkeit von ihren gutgemeinten Regulierungen ist unbestreitbar. Der Untergang der CS zeigt, wie nutzlos bis schädlich das FINMA-Bürokratiemonster “Too Big to Fail” gewesen war.
Immer mehr staatliche Regulierungen sind das Problem.
Massiver Regulierungsrückbau ist die Lösung.
„Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu erlassen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu erlassen.” – Montesquieu
Immer dasselbe: zuerst will man lediglich für gute Rahmenbedingungen sorgen, dann will man regulieren und damit die Kleinen aus dem Rennen schmeissen. Korporatismus eben.