up! gegen Zensurgesetz

Die liberale Unabhängigkeitspartei up! hat die Nein-Parole zur Erweiterung der Rassismusstrafnorm auf sexuelle Orientierung beschlossen.

Gemäss up! sind Meinungsfreiheit und Gewerbefreiheit elementare Grundwerte, die nicht aufgrund von politischen Befindlichkeiten eingeschränkt werden dürfen.

up! setzt sich ein für die komplette Gleichberechtigung von LGBTI-Menschen, fordert die Ehe für alle (oder niemanden) und die Abschaffung des Adoptionsverbotes.

Da sich up! das Zensurgesetz ablehnt, aber gleichzeitig eine LGBTI-freundliche Politik vertritt, hat sich up! nicht dem offiziellen Komitee gegen das Zensurgesetz, sondern dem Komitee «Sonderrechte-Nein!» angeschlossen, welches von Schwulen, Lesben und Bisexuellen gegründet wurde. Silvan Amberg, Vorstandsmitglied von up! wird als Co-Präsident in dieses Komitee Einsitz nehmen.

www.sonderrecht-nein.ch